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Wissenswertes

Welche Kaminofen-Größe passt zu unserem zu Hause? Wie viel Kilowatt sind ausreichend?

 

Neben unzähligen Modellen, aus denen Sie wählen können, muss natürlich auch die Heizleistung Ihres Ofens zur Raumgröße, die beheizt werden soll, passen.

Die Angabe von Kilowatt (kW) beim Kaminofen beschreibt die Heizleistung. Ist dieser Wert zu niedrig, wird Ihr Ofen nicht oder nur sehr langsam die gewünschte Wohlfühltemperatur erreichen. Ist sie zu hoch, kann der Raum schnell überhitzen.

Die entsprechende Zahl kWh sagt aus, welcher Heizwert in einer Stunde vom Kaminofen bei Verwendung eines bestimmten Brennstoffs erzielt werden kann.

Für eher kleine Räume und unregelmäßigen Betrieb eignet sich ein Kaminofen mit niedriger Kilowattleistung.

Wenn Sie die Wärme länger speichern oder mehrere Räume gleichzeitig beheizen wollen, sind höhere Kilowattleistungen angebracht. Ebenfalls sollten Sie hier auf einen Ofenkorpus mit wärmespeicherndem Material achten. So erzielen Sie die besten Ergebnisse.

Bei der Auswahl der optimalen Leistungsstärke für Ihren neuen Ofen beraten wir Sie natürlich gern!

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Richtig anfeuern – warum Brennholz immer ausreichend getrocknet werden sollte!

 

Wussten Sie, dass es in Deutschland verboten ist, zu feuchtes Brennholz im Kamin anzufeuern? Neben der Tatsache, dass sich Brennholz, das nicht ausreichend getrocknet wurde, nur schlecht zum Anfeuern eignet, schädigt es beim Verbrennungsprozess auch die Umwelt – und nicht zuletzt Ihre Anlage. Da frisch geschlagenes Holz allerdings meist bei über 50% Feuchtegrad liegt, erklären wir Ihnen hier, worauf es bei der fachgerechten Trocknung ankommt.

Hier finden Sie unsere Tipps:

  1. Verfeuern Sie niemals nasse Holzscheite!

  2. Wählen Sie zum Trocknen einen geeigneten Lagerplatz aus.

  3. Dieser sollte absolut trocken sein, Wärmezufuhr durch Sonneneinstrahlung erhalten und vor Witterungseinfluss geschützt sein.

  4. Durch möglichst beidseitige Luftzufuhr optimieren Sie den Trocknungsprozess zusätzlich.

So erkennen Sie, dass das Brennholz ausreichend getrocknet ist:

  1. Es fühlt sich wesentlich leichter an als im nassen Zustand

  2. Die Holzrinde lässt sich leicht ablösen

Kaminofenbetrieb und Umweltschutz – lässt sich das vereinbaren?

 

Sofern Sie Ihren Kaminofen richtig betreiben und er für Ihre Raumverhältnisse optimal dimensioniert ist, können wir diese Frage ganz klar mit „ja“ beantworten.

Denn er sorgt nicht nur für urgemütliche Wärme, sondern spart dabei auch fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdgas oder Erdöl ein.

 

Außerdem unterstützen Sie durch den Betrieb Ihres Kaminofens die Reduktion von CO2 – Emissionen. Eine Holzverbrennung mit unbehandeltem, getrocknetem Holz setzt nämlich nur so viel Kohlendioxid frei, wie ein Baum während seines Wachstums gebunden hat.

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Safety First – Unsere Tipps zum sicheren Umgang mit Ihrem Kaminofen

 

  • Zum Anzünden niemals (Brenn-)Spiritus oder Benzin verwenden. Am besten eignet sich wachsgetränkte Holzwolle zum Anfeuern.

  • Lagern Sie niemals brennbare Materialien oder Flüssigkeiten in unmittelbarer Umgebung der Feuerstätte. Auch das Trocknen feuchter Kleidung auf dem Ofen ist in keinem Fall empfehlenswert!

  • Achten Sie darauf, dass sich Kinder nicht unbeaufsichtigt am brennenden Kaminofen aufhalten. Auch in naher Umgebung des Ofens entstehen hohe Temperaturen, die gerade für Kinder sehr gefährlich sein können. Wir empfehlen daher immer ein Kindersicherungsgitter, wenn Sie mit Kleinkindern im Haushalt leben.

  • Niemals unzulässige Materialien wie Pressspanplatten, lackiertes oder kunststoffbeschichtetes Holz oder Abfälle verbrennen. Neben der Umweltbelastung schädigen diese auch Ihre gesamte Anlage.

  • Bauliche Veränderungen an Ihrem Kaminofen dürfen nicht eigenständig durchgeführt werden! Hier muss, ebenso wie bei der Erstinstallation, immer ein Fachbetrieb beauftragt werden – wir beraten Sie natürlich gerne!

Kaminofen ohne und mit Ummantelung

 

Kaminöfen ohne Ummantelung in Form eines wärmespeichernden Mediums geben ihre Wärme direkt an die Umgebung ab.

Die Verbrennung findet innerhalb einer Brennkammer statt.

Das Brandgut (Holz) liegt auf einem Rost in der Brennkammer.

Kaminöfen mit Ummantelung verfügen über eine zusätzliche Verkleidung aus wärmespeicherndem Material. Häufig wird hierfür Speckstein verwendet.

Ein Teil der Wärme, die beim Verbrennungsvorgang entsteht, wird somit „zwischengespeichert“. Die übrige Wärme wird als sog. Konvektionswärme an die Umgebung abgegeben.

 

Ummantelte Kaminöfen arbeiten daher wesentlich effektiver als nicht ummantelte Kaminöfen.

Pellet-Kaminöfen

 

 

Spezielle Form des Kaminofens 

Entspricht in seiner Funktionsweise dem Kaminofen, der klassisch mit Holz befeuert wird.

Unterschied, dass kein Scheitholz verbrannt wird, sondern Holzpellets.

Der Pellet-Kaminofen verfügt über einen kleinen, integrierten Pellet-Tank.

Auch das Flammenbild ist beim Pellet-Kaminofen gegeben, auch wenn es nicht die Ausmaße eines mit Holz beschickten Kaminofens annimmt.

 

Der Pelletofen lässt längere Abwesenheitszeiten zu, da die Pellet-Zufuhr automatisch erfolgt und ein Nachfüllen erst bei leerem Tank vorgenommen werden muss.

Hybridofen

 

Der Hybridofen ermöglicht es, zwischen dem Besten aus den zwei Heizmöglichkeiten hin- und herzuwechseln.

Er ermöglicht sowohl die gemütliche Atmosphäre eines Kaminofens, der mit Brennholz befeuert wird als auch das umweltschonende Heizen mit Holzpellets. 

In dieser Betriebsart kann der Ofen guten Gewissens nachts durchbrennen oder das Haus heizen, wenn niemand zu Hause ist.

 

Smarte Lösungen bieten viel Komfort, zum Beispiel zur Heizeinstellung von unterwegs via Smartphone.

Wasserführender Kaminofen

 

Der wasserführende Kaminofen wird mit einem speziellen Heizeinsatz versehen, der so den Ofen direkt in den Heizwasserkreislauf einbindet.

Hiermit kann die Heizungsanlage sinnvoll unterstützt und Energiekosten gespart werden.

Ein Teil der Wärme wird hierbei mittels Wärmetauscher in den Wasserkreislauf der Heizungsanlage eingespeist, während die restliche Wärme der Raumbeheizung dient.

In der Regel wird das warme Wasser in einen Heißwasserspeicher geleitet.

Somit steht die Energie des Feuers auch dann noch zur Verfügung, wenn dieses längst erloschen ist.

 

Ist der Kaminofen beispielsweise bereits am Abend ausgebrannt, können Sie am Folgemorgen trotzdem Ihre heiße Dusche genießen.

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